Arteche liefert 6 Leistungsspannungswandler für Eigenbedarf von 550 kV und 100 kVA aus. Hierbei handelt es sich um die höchsten, bisher von Arteche für diese Geräte erreichten Leistungs- bzw. Spannungspegel

12 Jul 2017
Arteche liefert 6 Leistungsspannungswandler für Eigenbedarf von 550 kV und 100 kVA aus. Hierbei handelt es sich um die höchsten, bisher von Arteche für diese Geräte erreichten Leistungs- bzw. Spannungspegel

Arteche liefert 6 Leistungsspannungswandler für Eigenbedarf von 500 kV bzw. 100 kVA aus. Hierbei handelt es sich um die höchsten, bisher von der Gruppe Arteche erreichten Leistungs- bzw. Spannungspegel für Geräte mit diesen Eigenschaften. Diese Transformatoren werden in ein erstes Projekt zur Vernetzung zweier verschiedener elektrischer Systeme in Chile benutzt. Die Leitung bietet einen Spannungswert von 500 kV bei einer Länge von 600 km und vernetzt die beiden größten elektrischen Systeme des Landes, nämlich das zentrale Verbundnetz und das große Verbundnetz im Norden miteinander, um so die Versorgung großer Städte wie Antofagasta, Iquique oder Puerto Montt sicherzustellen.

Red Eléctrica Chile, Niederlassung von Red Eléctrica Internacional, und E-CL, Niederlassung von ENGIE, haben eine Übereinkunft zum Bau und zum Betrieb der Übertragungsleitung Mejillones-Cardones getroffen. Diese neue elektrische Verbindung beruht auf den Transformatoren von Arteche, die während ihrer langen Lebensdauer keinerlei Wartung benötigen. Dank dieser Installation können die Minentätigkeiten im Norden des Landes durch erneuerbare Wasserkraft gespeist werden, die in entfernter liegenden Gegenden erzeugt wird. Somit wird die chilenische Stromversorgung in die Lage versetzt, die Stabilität der Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig den Strompreis zu senken.

Die für dieses Projekt erforderliche Investition beträgt mehr als 780 Millionen Dollar (bzw. mehr als 720 Millionen Euro). Das Projekt befindet sich bereits in der Bauphase und die Inbetriebnahme ist für das zweite Halbjahr 2017 geplant.