Mungia (Bizkaia), 11. Mai 2022.- Die Gruppe Arteche hielt am Mittwoch ihre erste Hauptversammlung nach dem Börsengang der Gesellschaft bei BME Growth ab. Den Aktionären wurden die Ergebnisse des vergangenen Jahres präsentiert, die den im Strategieplan 2023 festgelegten Kurs sowohl in Bezug auf das organische als auch auf das anorganische Wachstum fortsetzen.
Ende 2021 erzielte Arteche einen Umsatz von 282 Millionen Euro, was einer Steigerung von 6,6 % gegenüber 2020 entspricht.
Diese erste Hauptversammlung von Arteche seit ihrer Börsennotierung fällt mit dem 75-jährigen Bestehen des Unternehmens zusammen, eine Tatsache, die in den Worten des Vorsitzenden und CEO, Alexander Artetxe, an die Anwesenden deutlich wurde: „Die 75 Jahre, die wir feiern, zeigen die Solidität des Arteche-Projekts im Laufe der Jahre und die Widerstandsfähigkeit, die wir angesichts der in jedem dieser Jahrzehnte aufgetretenen Situationen hatten.“
BME Growth: ein neuer Schritt zu weiterem Wachstum
In ähnlicher Weise hob Alexander Artetxe den Meilenstein hervor, ein börsennotiertes Unternehmen geworden zu sein: „Der Beitritt zum BME Growth ist ein weiterer Mechanismus, um unser Streben nach Wachstum, Internationalisierung und Positionierung an der Spitze des Sektors zum richtigen Zeitpunkt fortzusetzen.“
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Genehmigung des Jahresabschlusses der Gruppe, die Entlastung der Geschäftsführung des Verwaltungsrates und die Festlegung des Höchstbetrags für die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats für das laufende Geschäftsjahr. Im Jahr 2022, wenn Arteche ein Jahr bei BME Growth ist, wird zum ersten Mal eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet, und zwar in Höhe von 30 % des Nettogewinns des Jahres 2021.
In dem Jahr, in dem das Unternehmen sein 75-jähriges Bestehen feiert, bedankt sich Arteche bei den Aktionären für ihr Vertrauen in das Projekt und für ihre Unterstützung, die es dem Unternehmen ermöglicht, weiter zu wachsen und solider und internationaler zu werden.
In einer Zeit, in der die Welt vor großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende und dem Klimawandel steht, ist Arteche dank seiner Produkte, die dem Energiesektor einen Mehrwert verleihen und die Elektrifizierung, die Dekarbonisierung und die Förderung erneuerbarer Energien sowie die Digitalisierung des Netzes ermöglichen, ein wichtiger Akteur, der sich diesen Herausforderungen mit Sicherheit stellen kann.
Über die Arteche-Gruppe
Die 1946 gegründete Arteche-Gruppe ist im Elektrizitätssektor tätig, von der Erzeugung bis zur Verteilung, und hat sich auf die Herstellung von elektrischen Geräten, Komponenten und Lösungen spezialisiert. In diesem Rahmen gehört die Gruppe Arteche zu den TOP 3 des Weltmarktes für Messwandler und ist die Nummer 1 auf dem Markt für Hilfsrelais. Bei den übrigen Produkten, insbesondere bei denen, die auf sehr anspruchsvolle Märkte mit hohem Mehrwert abzielen, wie z. B. erneuerbare Energien und der Eisenbahnsektor, hält sie eine regionale Führungsposition.
Die Geschäftstätigkeit der Arteche-Gruppe ist darauf ausgerichtet, die Übertragung und Verteilung von Elektrizität von jeder Erzeugungsanlage bis zum Endverbraucher mit Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit zu ermöglichen. Aus diesem Grund investiert die Gesellschaft regelmäßig in Forschung, Entwicklung und Innovation, um die Qualität und Effizienz ihrer Produkte zu verbessern, neue Produkte zu entwickeln und dem Kunden einen besonderen Mehrwert zu bieten. Arteche ist derzeit in mehr als 175 Ländern mit kommerziellen Vertriebskapazitäten vertreten, hat 13 Fabriken in Europa, Amerika und Asien, darunter 6 Forschungszentren, und beschäftigt weltweit mehr als 2.400 Mitarbeiter.
