Protección de líneas mixtas aérea-subterránea

HS-Leitungen, die Oberleitungssegmente mit unterirdischen Kabelsegmenten kombinieren, verlangen ein sorgfältig zusammengestelltes Schutzschema, um die Sicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig die Erbringung von KPIs wie SAIDI zu maximieren. 

Fehler in Freileitungssstrecken sind normalerweise vorübergehender Art (durch Vögel, Sprünge, Blitzschlag u.a.) und von kurzer Dauer, so dass die automatische Wiedereinchaltung eine sinnvolle Option ist, um die Ausfallzeiten zu reduzieren. Dagegen sind Fehler in Erdkabeln meist dauerhaft, weshalb die automatische Wiedereinchasltung bei einem Erdkabel nicht zu empfehlen ist. Daher sollte ein Schutzschema umgesetzt werden, das mit 100-prozentiger Sicherheit angeben kann, ob der Fehler im oberirdischen Teil einer gemischten Leitung aufgetreten ist oder nicht. 

Die herkömmlichen Ansätze an dieses Problem bestehen entweder in einem Distanzschutz, der zwar kostengünstig aber nicht sehr zuverlässig ist (d.h., wir können eine falsche Entscheidung treffen, wenn der Fehler in der Nähe des Kableübergangsanlage eintritt), oder einem Leitungsdifferentialschutz, der zuverlässig aber teuer ist (aufgrund der Installation von Schutzvorrichtungen an jeder Kabelübergangsanlage, für die jeweils Strom, ein Gebäude, Land o. ä. nötig ist).

Das Kabelfehlererkennungssystem von ARTECHE bietet eine zuverlässige, vollständig passive Leitungsdifferential- (87L) oder Erdüberstrom (50G) Lösung zum Fernschutz dieser Leitungen.

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