Arteche präsentiert auf seiner Hauptversammlung die Ergebnisse eines Jahres mit Rekordumsatz und -gewinn

25 Apr 2024
Die Hauptversammlung hat die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2023 in Höhe von 6,03 Millionen Euro beschlossen, was einer Ausschüttung von 50 % entspricht
Arteche präsentiert auf seiner Hauptversammlung die Ergebnisse eines Jahres mit Rekordumsatz und -gewinn

Mungia (Bizkaia), 25 de abril de 2024.- Grupo Arteche, ein weltweit führender Anbieter von Ausrüstungen, Komponenten und Lösungen für den Energiesektor, hat am Freitag in Mungia seine Generalversammlung abgehalten. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Genehmigung des geprüften Jahresabschlusses der Gruppe für das Geschäftsjahr 2023 sowie die Entlastung des Verwaltungsrats. Außerdem schlug der Verwaltungsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende auf die Ergebnisse des Jahres 2023 in Höhe von 6,03 Millionen Euro vor, was einer Ausschüttung von 50 % entspricht. Diese wurde auf der Versammlung genehmigt, womit das Unternehmen seiner Verpflichtung zur Vergütung der Aktionäre nachkommt und die im Jahr 2021 begonnene Linie fortsetzt.


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Vor den Aktionären präsentierten die Verantwortlichen des Unternehmens die Ergebnisse des vergangenen Jahres, darunter einen Rekordumsatz von über 400 Millionen Euro, was einem Wachstum von 16 % entspricht. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen einen Rekord-Nettogewinn von 12,1 Millionen Euro, was einer Steigerung von 56,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Bruttobetriebsergebnis (EBITDA) für 2023 wuchs ebenfalls um 35,1 % auf 40,7 Millionen Euro, was eine deutliche Verbesserung der Marge um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die direkte Marge in absoluten Zahlen wuchs um 29,7 % auf 133,6 Millionen Euro, während die Generierung von operativem Cashflow 39 % des EBITDA zum Dezember 2023 betrug.

Darüber hinaus wurde der Verwaltungsrat ermächtigt, innerhalb eines Zeitraums von höchstens 5 Jahren ab dem Datum der Hauptversammlung eigene Aktien direkt oder über Konzerngesellschaften in Übereinstimmung mit den Artikeln 146 und 509 des Gesetzes über Kapitalgesellschaften und in Übereinstimmung mit den Regeln und Gepflogenheiten des Aktienmarktes auf derivative Weise zu erwerben. Die erworbenen Aktien können ganz oder teilweise den Arbeitern, Angestellten oder Direktoren des Unternehmens zugeteilt werden, wenn ein anerkanntes Recht besteht, oder den Inhabern von Optionsrechten, sowie dem Liquiditätsanbieter gemäß den für den Handel von Aktien im BME MTF Equity Segment von BME Growth aufgestellten Regeln zur Verfügung gestellt werden. Die Versammlung ermächtigte den Verwaltungsrat außerdem, gegebenenfalls den Beschluss zur Herabsetzung des Aktienkapitals zu fassen, um die eigenen Aktien, die er in seiner Bilanz hält, zu Lasten des Gewinns oder der freien Rücklagen und bis zur Höchstzahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhandenen eigenen Aktien einzuziehen.

Während der Versammlung betonte Alex Artetxe, Vorstandsvorsitzender und CEO des Unternehmens, dass 

"Wir haben das Jahr 2023 abgeschlossen, die wesentlichen Ziele unseres Strategieplans 20-23 erreicht und die Solidität unseres Geschäftsmodells unter Beweis gestellt. Wir leben in einer Zeit großer Investitionen und großer Chancen, die sich aus der Notwendigkeit eines radikalen Umbaus des Energiesystems ergeben. Ein Kontext, den wir bei der Ausarbeitung unseres Strategieplans bis 2026 berücksichtigt haben, dem neuen Fahrplan, der den Weg von Arteche in den kommenden Jahren bestimmen wird".

Er bedankte sich auch bei den Aktionären für ihr Vertrauen und ihren Beitrag zum Erfolg der Strategie von Arteche.

Wiederwahl der eigenen Direktoren

Zusätzlich zu den oben genannten Punkten genehmigte die Versammlung die Wiederwahl von Ziskua Ber, S.L. und Gestión de Capital Riesgo del País Vasco, SGEIC, S.A. als Mitglieder des Verwaltungsrats des Unternehmens mit Eigentümerstatus für einen Zeitraum von vier Jahren. Ebenso wurde der Höchstbetrag der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats für das laufende Geschäftsjahr 2024 festgelegt und die Rechnungsprüfer der Gesellschaft und ihrer Gruppe wurden wiedergewählt.

Erfüllung des ökologischen, sozialen und unternehmerischen Engagements

Der Verwaltungsrat hat auch seinen Nachhaltigkeitsbericht (Erklärung über nichtfinanzielle Informationen) für das Geschäftsjahr 2023, der auf seiner Website öffentlich zugänglich ist, zur Prüfung und Genehmigung durch die Hauptversammlung vorgelegt.

Was die Auswirkungen auf die Umwelt betrifft, so hat Arteche im vergangenen Geschäftsjahr weitere Fortschritte bei der Umsetzung seiner Ziele für 2030 gemacht, die sich auf zwei Hauptachsen konzentrieren: Eindämmung des Klimawandels und Kreislaufwirtschaft. So ist es der Gruppe gelungen, die Emissionen 1 und 2 im Vergleich zu 2021 um 39,3 % zu senken. Der Verbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen stieg von 15 % im Jahr 2022 auf 34 % im Jahr 2023, was dem Ziel entspricht, bis 2030 100 % erneuerbare Energien zu nutzen. Der Anteil der recycelten Abfälle stieg um 8 % auf 57,8 %. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Haushaltsjahr 2023 ohne Umweltvorfälle abgeschlossen wurde.

Was die soziale Dimension anbelangt, so ist der Anteil der Frauen an der Belegschaft weiter gestiegen und liegt nun bei 26 %, ebenso wie der Anteil der Frauen in Führungspositionen, der derzeit bei 28,1 % liegt. Arteche ist entschlossen, die Gleichstellung und Vielfalt in der Belegschaft zu fördern, um bis 2030 einen Frauenanteil von 40 % in Führungspositionen und technischen Spitzenpositionen zu erreichen. Darüber hinaus hat die Gruppe die Zahl der Ausbildungsstunden pro Person um 19 % auf 26,14 Stunden im Jahr 2023 erhöht. Im Bereich Gesundheit und Sicherheit wurden weitere Fortschritte bei der Verhütung von Arbeitsunfällen erzielt, wobei die Unfallhäufigkeit um 30 % und die Schwere der Unfälle um 21 % gesenkt wurden.

Was schließlich die Kriterien der Corporate Governance betrifft, so wurde das Projekt zur Einführung des ICFR (Internal Control over Financial Reporting System) und des Criminal Risk Management System (CRMS) fortgesetzt. Die Gruppe verstärkt weiterhin ihr Engagement für die Entwicklung einer Compliance-Kultur, die durch Schulung, Transparenz und die Werte von Arteche geprägt ist.

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Über die Arteche-Gruppe

Die 1946 gegründete Arteche-Gruppe ist im Elektrizitätssektor tätig, von der Erzeugung bis zur Verteilung, und hat sich auf die Industrie für elektrische Ausrüstungen, Komponenten und Lösungen spezialisiert. In diesem Rahmen gehört die Gruppe Arteche zu den TOP 3 des Weltmarktes für Messwandler und ist die Nummer 1 auf dem Markt für Hilfsrelais. Bei den übrigen Produkten, insbesondere denjenigen, die auf sehr anspruchsvolle Märkte mit hohem Mehrwert abzielen, wie z. B. erneuerbare Energien und der Eisenbahnsektor, nimmt sie eine regionale Führungsposition ein.

Die Geschäftstätigkeit der Arteche-Gruppe ist darauf ausgerichtet, die Übertragung und Verteilung elektrischer Energie von jeder Erzeugungsanlage bis zum Endverbraucher mit Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit zu ermöglichen. Aus diesem Grund investiert das Unternehmen regelmäßig in F&E&I, um die Qualität und Effizienz seiner Produkte zu verbessern, neue Produkte zu entwickeln und dem Kunden einen differenzierten Mehrwert zu bieten. Arteche ist derzeit in mehr als 175 Ländern mit kommerziellen Vertriebskapazitäten vertreten; es verfügt über 13 Fabriken in Europa, Amerika, Asien und Ozeanien, darunter 7 Forschungszentren, und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter.